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Langzeitparken in Afrika

Eine Einschätzung

 

Ausblick: "Tourismus in Zambia"

Eine kleine, persönliche Vorstellung über die Entwicklung des Tourismus in Zambia

Wer Namibia 1990 gesehen hat, traut seinen Augen nicht, wenn er heute durch die Stadt geht. Verkehr und Tourismus haben um ein vielfaches zugenommen. Messen kann man das auch an den Autovermietern, die wie Pilze aus dem Boden schossen. Gleiches gilt für Botswana, das durch die Zollunion Namibia ! Botswana / RSA mit dem leichten Grenzübertritt partizipierte. Auch Zimbabwe profitierte davon, solange Robert Mugabe nicht völlig aus dem Ruder lief.

Nur Zambia konnte an diesem Aufschwung nicht teilhaben und blieb das, was nach der Auflösung Rhodesiens zurückblieb. Das lag zu einem grossen Teile an den dominierenden Autovermietern in Namibia, die bis heute Fahrzeuge nur mit erheblichen Zusatzkosten über die Grenze nach Zambia lassen. Zum anderen bot aber auch das arme Sambia kaum Infrastruktur und war und ist nicht mit Ländern wie Botswana oder Namibia vergleichbar. Auch fehlte das Vertrauen in eine Regierungsform, die sich nun wohl stabiler als die des Nachbarlandes erwies.

Irgendwo bei Iwanowski auf der Webseite steht zu Zambia geschrieben, Zambia, das ist wie Botswana vor 30 Jahren.

Das trifft den Kern der Sache, wobei die anstehenden Veränderungen wohl kaum noch 30 Jahre dauern werden..

So kann man heute die Anzeichen eines aufstrebenden Tourismusses nicht übersehen. Erste Autovermieter in Namibia lassen Ihre Fahrzeuge ohne weitere Aufpreise nach Zambia. Auch in Lusaka, hat sich nun die erste Autovermietung für ausgerüstete Touristenfahrzeuge niedergelassen. Einhergehend mit diesen Anzeichen sind auch die Direktflüge nach Sambia meist ausgebucht. So auch viele Unterkünfte, die sich vor ein oder zwei Jahren noch um Besucher rissen.

Bleibt, wer Zambia sehen will wie es heute ist, für den wird es Zeit. Schon in 5 Jahren wir ein erheblicher Wandel eingetreten sein und Touristenfahrzeuge, wie sie heute noch unbekannt sind, werden zum Alltagsbild gehören.

Eines bleibt, es kann alles nur funktionieren wenn die zarte, demokratische Pflanze in Zambia erhalten bleibt.

Roland und Brigitte Schmidt

Mai 2005

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Schwarz und weiss in Sambia ? Weit problemloser als im restlichen Afrika !


Zum Thema "Hunger in Zambia und Malawi":

(Antwort auf eine gestellte Frage)


Zambia
ist zuerst einmal getrennt von Malawi zu sehen, da die wirtschaftlichen Verhältnisse nur wenig gemeinsam haben.
Wer Zambia bereist, muss sich von Vorstellungen wie er sie in Namibia oder Botswana kennengelernt hat, weit verabschieden. Zambia ist ein wenig entwickeltes Land mit noch weniger Infrastructur.

Wer Lusaka verlassen hat, ist auch sich selbst gestellt und bekommt, abgesehen vom Copperbelt, weder Ersatzteile noch Nahrungsmittel nach unseren Vorstellungen.

Die Landwirtschaft selbst verharrt auf alt hergebrachten Traditionen und bringt es daher nicht fertig, die seit 30 Jahren von 3 auf 12 Millionen gestiegene Bevölkerung ausreichend zu ernähren. Wer einmal gesehen hat, wie primitiv teilweise Anpflanzungen erfolgen, der versteht die Folgen.

Hunger gehört daher mindestens immer dann zur Normalität wenn es zu zu wenig Regen oder zu Dürreperioden kommt. Dabei genügen schon kleine Abweichungen von der Normalität. Über 80 % der Bevölkerung haben zudem keinerlei Zugang zu Bargeld und sind daher auf diese Erträge angewiesen.

Deshalb bleibt der Umgang mit der Bevölkerung trotzdem unproblematisch und man sieht das auch nur, wenn man von den normalen Touristenrouten abweicht. Dann ist es schon mal gut wenn man mit etwas Reis oder Maismehl aushelfen kann.

(Wir haben deshalb in der Vergangenheit bei solchen Perioden immer unsere freien Transportkapazitäten mit Maismehl aufgefüllt und dieses unterwegs verschenkt)

Malawi
ist weit dichter bevölkert und hat eindeutig eine bessere Anpflanzungsmethoden. Aber auch hier reicht es durch die höhere Bevölkerungsdichte nicht aus, für ausreichende Ernährung zu sorgen.

Malawi hängt am Tropf der USA und Kanada. Regelmässig werden Döfer mit Hilfsgütern aus diesen Ländern beliefert und familienweise Säcke verteilt.

Ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt, denn von einem sind wir zutiefst überzeugt, in Afrika hilft nur Hilfe die eine bestehende Initiative unterstützt oder anders gesagt, nur Hilfe zur Selbsthilfe.

Gruss

Roland Schmidt www.dt800.de, Dezember 2005


Wenn Sie in Sambia waren und sich Änderungen ergeben haben, dann teilen Sie diese bitte mit. Nur so kann die Information dauerhaft aktuell gehalten werden.

Danke !

Roland und Brigitte Schmidt


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